Eine Besonderheit in Halland ist das wunderschöne Schloss Tjolöholm bei Kungsbacka. Im englischen Stil errichtet ist es in Schweden natürlich eine architektonische Besonderheit und für Besucher besonders interessant. Lohnenswert ist der Besuch allemal, da man die Atmosphäre selbst bei einem Essen genießen kann.
Die Provinz Halland kann mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Neben unzähligen Museen locken vor allem Festungen, Burgen und Schlösser aus der vergangenen Zeit die Besucher. Wer sich etwas Zeit nimmt, kann somit in eine ganz besondere Geschichte des Landes Schweden eintauchen, wobei das Schloss Tjolöholm eine Besonderheit darstellt.
Schloss Tjolöholm – Geschichte
Eine erste Erwähnung des Schlosses gab es bereits im Jahr 1231, wo es sich im Besitz von Waldemar II. von Dänemark befand. Dann wurde es lange Zeit ruhig um das Domizil bis der schwedische Feldmarschall Carl Mauritz Lewenhaupt das Anwesen kaufte. Doch auch er wurde nicht glücklich mit Schloss Tjolöholm, weshalb in der Folgezeit mehrmals der Besitzer wechselte. Die entscheidende Wendung erfuhr es dann unter J. F. Dickson, der den alten Bau komplett abreißen ließ und das heutige Schloss errichtete. Er beauftrage den Architekten Lars Israel Wahlman mit der Neugestaltung – dieser entschied sich für Tudorstil aus dem 16. Jahrhundert. Somit wurde Schloss Tjolöholm zu einer kleinen Besonderheit in Halland und Schweden.
Schloss Tjolöholm erleben
Rund 200.000 Besucher kommen jedes Jahr zum Schloss Tjolöholm. Viele von ihnen lassen sich von der wunderbaren Atmosphäre des englischen Mittelalters in den Bann ziehen, die man besonders bei einem Dinner zu bestimmen Anlässen geniessen kann. Ein weihnachtliches Menü inklusive einer Übernachtung wird ihnen unvergesslich in Erinnerung bleiben.
Tjolöholms Slott
43974 Fjärås
Ich war am 26.6.2013 im Schloss, es ist wunderschön aber leider ist es nicht möglich in deutsch eine Info oder Führung zubekommen.
Auch im Internet bekommt man nicht viele Infos, die eine Führung ersetzen könnte – das ist sehr schade.
l.g. Monika Schmid